DRK-Karnevalsparty
Ausgelassene Stimmung und beste Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden.
Rund 400 Gästen brachten den Spiegelsaal des Bergischen Löwen am vergangenen Wochenende zum wanken. Grund dafür war die DRK-Karnevalsparty, die tradtionell alle zwei Jahre als Dankeschön für die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen des DRK-Kreisverbands Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. und seiner Tochtergesellschaften ausgerichtet wird. Bei Leberkäsbrötchen aus der DRK-eigenen Küche und kühlem Kölsch, genossen die jecken Rotkreuzler*innen ein abwechslungsreichem Programm, welches keine Wünsche offen ließ.
Los ging es mit dem Auftritt der Strunde-Pänz, der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Großen Gladbacher KG. Die 31 Mädchen und Jungen ernteten für ihre beeindruckenden Tänze viel Applaus und zeigten einmal mehr, dass sich die zahlreichen Trainingsstunden unter der Leitung von Dagmar Stier und Melanie Pfister mehr als gelohnt haben. Viel Zeit zum durchatmen blieb dem Publikum nicht, denn schon stand der nächste Act vor der Tür.
Mit den Plomaris hatten die Veranstalter erstmals einen Act außerhalb des Rheinisch-Bergischen Kreises für ihre Veranstaltung gewonnen und damit schon im Vorfeld für reichlich Spekulationen gesorgt. Denn wie das eingespielte Moderatoren-Duo Alexander Pfister und Meik Hülsmann ganz passend feststellte, lieferte Google wenig brauchbares Material zu der Männertanzgruppe aus Titz (Kreis Düren). Mit ihrem Tanz "Jeck Around the World" trafen sie aber gleich den Nerv des Publikums und wurden mit tosendem Applaus belohnt.
In Begleitung der Prinzengarde traf daraufhin das frisch proklamierte Bergisch Gladbacher Dreigestirn im Spiegelsaal ein. Prinz Christian (Althaus) und Bauer Michael (Schläger) mussten an diesem Tag allerdings auf ihre Jungfrau Stephanie (Müller) verzichten, die krankheitsbedingt das Bett hüten musste. Ihren Sessionshit "Mir für alle" präsentierten die beiden Männer dann aber souverän und luden das Publikum im Anschluss noch zum mitschunkeln zu altbekannten Karnevalsklassikern ein. Unter dem Kommando von Marco Wasserberg präsentierte die Prinzengarde ihren Corpstanz sowie das Tanzpaar Leonie Bochnig und Konrad Wirth den Mariechentanz.
Der letzte Auftritts-Act hatte es dann noch einmal in sich. Die Flöckchen hatten sichtlich Freude an der ausgelassenen Stimmung im Spiegelsaal und ließen sich nicht nur zu einer Zugabe bitten. Was folgte war ein regelrechter Partymarathon für Künstler und Gäste, die mehr als 1,5 Stunden gemeinsam sangen, tanzten und feierten.
Zwischen und nach den Auftritten sorgte ein DJ dafür, dass die Stimmung nicht Abriss und die Tanzfläche immer gut gefüllt war. Und so feierten die bunt kostümierten Rotkreuzler*innen bis in die frühen Morgenstunden.