Fiaccolata 2024
Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit zu Gast im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Im Rahmen der #fiaccolata2024 haben wir gestern Abend die Fackel von unseren Kolleg*innen vom @drk_wuppertal erhalten.
Die symbolträchtige Fackelübergabe fand am Schloss Bensberg statt. An der Stelle ein herzliches Dankeschön, dass wir diesen eindrucksvollen Ort für unsere Veranstaltung nutzen durften.
Los ging es für das "Licht der Hoffnung und Menschlichkeit" auf der oberen Schlossstraße, wo die Fackel durch Mitglieder des Jugendrotkreuzes durch ein Spalier zahlreicher Rotkreuzler*innen bis hinauf zum Schlosshof getragen wurde. Dort wurde die Fackel offiziell von Simeon Schwarz an Marius Lötferting, stellv. DRK-Kreisbereitschaftsleiter, überreicht.
Gemeinsam wollten die rund 80 Rotkreuzler*innen ein Zeichen für #Hoffnung, #Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander setzen.
Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen #Solferino ankommt, wird die Fackel noch heute Abend in den Rhein-Erft Kreis weiterreisen.
Und warum das Ganze?
Am 24. Juni 1859 wird der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise mit den Konsequenzen der Schlacht von Solferino konfrontiert, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als Geburtsstunde des Roten Kreuzes: In den Tagen nach der Schlacht wurde die etwa acht Kilometer entfernte Stadt Castiglione delle Stiviere durch die Aktivitäten von Rotkreuzbegründer Dunant zum Mittelpunkt der Hilfeleistungen für die Verwundeten.
Seit 1992 erinnern jährlich tausende Menschen aus der ganzen Welt rund um den 24. Juni bei einem #Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Das Deutsche Rote Kreuz beteiligt sich mit dem #fackellaufnachsolferino an der Fiaccolata. Nach der Art eines Staffellaufs wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht.