Michael Sieland berichtet von seinen Erlebnissen im Ebola-Einsatz in Liberia
Expertise aus dem DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. auch im Landesverband Westfalen Lippe gefragt.
Am 14. und 15. Februar 2019 unterstütze der Konventionsbeauftragte des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V., Herr Rechtsanwalt Michael Sieland, die 44. Tagung zum Humanitären Völkerrecht in Münster unter dem diesjährigen Titel "Von Münster nach Solferino" mit einem Vortrag zu den Erlebnissen im Ebola-Einsatz in Liberia im Jahre 2014 aus der Sicht des aktiven Rotkreuzlers und Juristen.
Die auch in diesem Jahr gut besuchte Tagung richtete sich an Rechtsreferendare, Richter, Vertreter von Behörden und Bundeswehr und wird von Referenten des DRK, von Referenten der Bundesbehörden, der Lehre und Forschung und insbesondere durch das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV), Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht, der Ruhruniversität Bochum, aktiv unterstützt.
"Der Verdienst des Roten Kreuzes ist, dass die gelebten Prinzipien des humanitären Völkerrechts Vorbildcharakter für das Setzen von Regeln und das Überprüfen ihrer Einhaltung haben", so Stephan Hackert, Vertreter des Landesjustizprüfungsamtes in seinem Grußwort zur Veranstaltung.
Michael Sieland wurde in der Kreisversammlung vom 14. November 2018 als Beisitzer und Konventionsbeauftragter in den Vorstand des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. gewählt. Aufgabe des Konventionsbeauftragten ist die Ausbildung, Beratung und Vermittlung von Wissen über das Humanitäres Völkerrecht, insbesondere die Genfer Konventionen und ihre Zusatzprotokolle.