Ökumenischer Frauenkreis Overath bastelt für den guten Zweck
Einnahmen des Adventsbasars gehen an das Projekt „Leben mit dem Tod – Trauernde Familien begleiten“
Sie waren die ersten, die damals – vor 12 Jahren – eine großzügige Spende an das Projekt „Leben mit dem Tod – Trauernde Familien begleiten“ gerichtet haben und somit beim Aufbau der Angebote geholfen haben: Die kreativen Damen des ökumenischer Frauenkreises Overath der katholischen Kirche St. Barbara Steinenbrück und der evangelischen Kirche Neichen.
Seitdem haben sie viele Male die Einnahmen ihres Adventsbasars für die Trauerarbeit des Kooperationsprojektes gespendet. So auch in diesem Jahr, als die selbstgebastelten, genähten und gestrickten Kunstwerke 1.500€ einbrachten. Bereits zu Ostern hatten die Damen mit den Vorbereitungen für den Adventsbasar begonnen.
Zur Spendenübergabe hatte Projektleiterin Stephanie Witt-Loers eine kleine Abordnung des Frauenkreises eingeladen und im Gespräch noch einmal die letzten Jahre Revue passieren lassen. Die Frauen, die alle zwischen 70 und 90 jetzt 91 Jahre alt sind, hatten viel von ihrer Arbeit aus den letzten 30 Jahren zu berichten. Und auch Stephanie Witt-Loers gab noch einmal einen kleinen Einblick in die Entwicklung des seit mehr als zehn Jahren bestehenden Projektes „Leben mit dem Tod“.
„Ich weiß, wofür ich das mache, das motiviert mich und ich beginne schon bald wieder mit der Arbeit. Dann bekommt ihr auch im nächsten Jahr wieder von uns Unterstützung“, so die Älteste der anwesenden Damen.
Der Spendenerlös wird unter anderem für einen Ausflug mit trauernden Kindern im Frühjahr verwendet.