DRK-Kreisgeschäftsführer wird neuer Vorsitzender der AG Freie Wohlfahrtspflege im Rheinisch-Bergischen Kreis
Nach üblicherweise zweijähriger Amtszeit hat DRK-Kreisgeschäftsführer Reinhold Feistl das Amt von Alwine Pfefferle, stellvertretende Geschäftsführerin der AWO Rhein-Oberberg e.V., übernommen.
Mit dem Ziel, die soziale Arbeit im Rheinisch-Bergischen Kreis weiterzuentwickeln und die bestehenden Angebote zu sichern, hat Reinhold Feistl den Vorsitz der AG Freie Wohlfahrtspflege Rheinisch-Bergischer Kreis für die Jahre 2023-2024 übernommen. Nach üblicherweise zweijähriger Amtszeit hat Alwine Pfefferle, stellvertretende Geschäftsführerin der AWO Rhein-Oberberg e.V., das Amt an ihren Kollegen vom Deutschen Roten Kreuz übergeben.
Reinhold Feistl, seit dem Jahr 2003 Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbands Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. sowie seit 2006 Geschäftsführer der DRK-Pflegedienste Rhein-Sieg/ Rhein-Berg gGmbH, legt den Fokus seiner Arbeit in der AG Freie Wohlfahrtspflege auf den Austausch zwischen den beteiligten Wohlfahrtsverbänden.
„Ziel soll es sein, die Kommunikation unter den Wohlfahrtsverbänden im Rheinisch-Bergischen Kreis zu verbessern, um so eine optimale Versorgung der uns anvertrauten Menschen zu erreichen“, sagt Reinhold Feistl. „Wir müssen die vorhandenen Ressourcen optimal nutzen, um die Qualität der freien Wohlfahrtspflege im Rheinisch-Bergischen Kreis auch in Zukunft auf einem solch hohen Niveau fortführen zu können.“
Die AG Freie Wohlfahrtspflege Rheinisch-Bergischer Kreis ist der Zusammenschluss der Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie und Paritätischer Wohlfahrtsverband auf Kreisebene. Die Aufgaben ergeben sich aus den von der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege NRW festgelegten Leitlinien, so zum Beispiel die Profilierung der gemeinsamen Grundlagen Freier Wohlfahrtspflege, die gegenseitige Unterrichtung und Abstimmung auf allen Gebieten der Freien Wohlfahrtspflege, die Interessenvertretung der Freien Wohlfahrtspflege bspw. durch die Erarbeitung gemeinsamer Positionen und Stellungsnahmen gegenüber Behörden, Öffentlichkeit und Politik. Die Arbeitsgemeinschaft bringt sich aktiv in die sozial-, jugend- und gesundheitspolitische Diskussion ein und ist strukturell in vielen Ausschüssen und Gremien des Kreises sowie der Kommunen eingebunden.