"Irgendwann muss auch mal Schluss sein"
Hausnotruf-Mitarbeiter verabschiedet sich in den Ruhestand.
„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“, dass dachte sich sicherlich auch DRK-Hausnotrufmitarbeiter Andreas Hintze, denn mit 66 Jahren – im Jahr 2019 – hätte er eigentlich bereits in Rente gehen können. Doch das kam für den stets gut gelaunten Bergisch Gladbacher nicht in Frage. Viel zu gern mochte er seine Arbeit und auch seine Kolleg*innen. Seinen Arbeitsvertrag hat er seitdem noch viermal verlängert; nie gab es den richtigen Zeitpunkt für die Rente. Doch jetzt, mit fast 70 Jahren, soll endlich Schluss sein. Sehr zum Leidwesen seiner Kolleg*innen und Kund*innen, die Andreas Hintze sehr vermissen werden.
„Viele Kund*innen haben explizit immer nach Andreas Hintze gefragt“, weiß Hausnotrufbeauftragte Sabine Müller, die ihre „rechte Hand“ ganz besonders vermissen wird. Durch seine ruhige und besonnene Art fand er immer den richtigen Draht zu den Kunden und hat jede noch so komplizierte Situation souverän gemeistert. Diese Souveränität und Gelassenheit wird ihm in der anstehenden Rente sicherlich sehr zugutekommen, denn seine Frau hat ihm bereits eine lange To-Do-Liste geschrieben, die es ab dem 01. Juni 2023 abzuarbeiten gilt. Da sind die anstehenden Reisen und Kurztrips sicherlich eine gern gesehene Abwechslung in diesem neuen Lebensabschnitt.
Bei einem gemeinsamen Frühstück verabschiedeten sich die Kolleg*innen jetzt in manch emotionalen Momenten von Andreas Hintze, der seit mehr als 12 Jahren beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. beschäftigt war, und wünschten ihm für den Ruhestand alles erdenklich Gute.