Seit vielen Jahren erfährt das Projekt „Leben mit dem Tod – Trauernde Familien begleiten“ Unterstützung durch Projektpaten, Spender und zahlreiche Kooperationspartner. Dazu zählt seit 2017 auch die Kölner Band Cat Ballou sowie der Verein Refrather KG für uns Pänz, die das Projekt schon in der Vergangenheit unterstützt haben.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Versteigerung von handsignierten Produkten, die in Zusammenarbeit zwischen der Refrather KG für uns Pänz e.V., Cat Ballou sowie den ehrenamtlichen Helfer*innen des Projektes „Leben mit dem Tod – Trauernde Familien begleiten“ ins Leben gerufen wurde.

„Unsere ehrenamtlichen Helfer*innen haben kleine Holz-Dome angefertigt, die von Cat Ballou signiert wurden und dann - zusammen mit einer signierten CD und Autogrammkarten – durch die KG für uns Pänz versteigert wurden“, so Projektleiterin Stephanie Witt-Loers, die sich sehr über die kreative Unterstützung zu Gunsten der Trauerarbeit freut.

In zwei Auktionen, die von der KG für uns Pänz bei Ebay eingerichtet wurden, kamen so 480€ zusammen. Die KG rundete auf karnevalistische 555,55€ auf.

Zur offiziellen Spendenübergabe kamen nun die Refrather Karnevalisten Frank Langusch (Schatzmeister), Christian Mizca (stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Andre Beathalter (Vorsitzender) ins Institut Dellanima, wo sie von Projektleiterin Stephanie Witt-Loers und Ehrenamtskoordinatorin Renate Gronewald empfangen wurden. Die Gäste hatten sich viel Zeit genommen, um noch mehr über die Trauerarbeit zu erfahren. Obwohl der Verein das über Spenden finanzierte Kooperationsprojekt des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. und des Instituts Dellanima schon in der Vergangenheit unterstützt hat, waren die drei erstaunt über die vielfältigen, professionellen Angebote für trauernde Kinder, Jugendliche und deren Familien.

Die Zeit verging wie im Flug und am Ende resümierte Stephanie Witt-Loers: „Ich habe großen Respekt, dass der Verein so mutig ist, auch einen Blick auf Trauernde im Karneval zu richten, denn Freude wie Trauer gehören zu unserem Leben dazu.“