Weltrotkreuztag
Heute, am Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag, feiern wir gemeinsam das Engagement, Mitgefühl und den Mut von Millionen von Freiwilligen, Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden, die sich weltweit Tag für Tag im Zeichen der Menschlichkeit engagieren!
Der Weltrotkreuztag, genauer Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag, am 8. Mai erinnert an den Geburtstag von Henry Dunant im Jahr 1828. Der Schweizer Geschäftsmann, Menschenfreund und Empfänger des ersten Friedens-Nobelpreises erlebte 1859 die Folgen der Schlacht von Solferino und gilt als Begründer der Rotkreuzbewegung.
Henry Dunant erlebte auf dem Schlachtfeld von Solferino in Italien mit vielen Tausenden toten und verletzten Soldaten grausame Szenen, die sich tief in sein Gedächtnis gebrannt haben. Fortan kämpfte er für einen menschlicheren Krieg und neutrale Hilfsgesellschaften, die die Not der Soldaten lindern sollten.
Die Idee einer multinationalen Hilfsgesellschaft fand zahlreiche Anhänger, so dass sich im Jahr 1863 das „Komitee der Fünf“ bildete, aus dem später das „Internationale Komitee des Roten Kreuzes“ hervor ging. Der Grundstein für eine bis heute international tätige Hilfsorganisation war gelegt.
In mittlerweile 191 Ländern der Welt gibt es heute eine nationale Rotkreuz- oder Rothalbmond-Gesellschaft. Damit ist die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung die größte humanitäre Organisation der Welt.
Getreu der Idee Dunants lebt diese Bewegung vom ehrenamtlichen Engagement der freiwilligen Helfer. In allen 191 nationalen Gesellschaften verfügen wir insgesamt über ein beachtliches Fundament aus 14 Millionen aktiven Freiwilligen. Im Deutschen Roten Kreuz sind bundesweit rund 426.000 ehrenamtliche Helfer engagiert; im Rheinisch-Bergischen Kreis engagieren sich rund 300 Menschen ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz.
Heute, am Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag, feiern wir gemeinsam das Engagement, Mitgefühl und den Mut von Millionen von Freiwilligen, Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden, die sich weltweit Tag für Tag im Zeichen der Menschlichkeit engagieren!